Zwetschgenknödel mit Butterbröseln
Zwetschgenknödel mit Butterbröseln © Kerstin Getto, cookingaffair.de


Zutaten

FÜR 12 KNÖDEL

Zubereitungszeit ca. 60 Minuten

Für die Zwetschgenknödel:

  • 800g mehlig kochende Kartoffeln
  • 60g flüssige Butter
  • 4 Eigelb (M)
  • 200g Mehl plus etwas zum Rollen
  • 100g Grieß
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 12 Zwetschgen
  • 12 Würfel Zucker

Für die Butterbrösel:

  • 100g Butter
  • 150g Semmelbrösel
  • 80g Zucker
  • Prise Zimt

Zubereitung

Die Kartoffeln mit Schale weich kochen, pellen, noch lauwarm durch eine Presse drücken und ein wenig ausdampfen lassen.

Nun flüssige Butter, Eigelbe, Mehl, Grieß, eine Prise Salz und eine Prise Muskatnuss hinzugeben und mit einem Kochlöffel zu einem glatten Teig verrühren. Der Teig wird sehr klebrig – das darf so. Erst beim Rollen der Knödel immer wieder eine kleine Menge Mehl dazu geben, da der Teig das Mehl relativ schnell schluckt. Dann die Zwetschgen aufschneiden, nur bis zur Hälfte, entkernen und in jede ein Stück Würfelzucker einlegen. Etwas Mehl zum Rollen der Knödel bereitstellen. Den Teig in 12 Portionen teilen und immer je eine Zwetschge damit umschließen.

Jetzt in einem großen Topf (etwa 5 Liter) gesalzenes Wasser zum Sieden bringen. Ein paar Knödel sind Wasser gleiten lassen und für ca. 10-15 Minuten schwimmen lassen. Inzwischen Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen lassen, Semmelbrösel und Zucker ganz leicht darin bräunen.

Wenn die Knödel fertig sind, noch nass in die Brösel geben, wälzen und in eine Schüssel geben. Alle Knödel nacheinander fertigkochen und mit den restlichen Bröseln aus der Pfanne servieren.

Weinempfehlung
Zu den fruchtigen Knödeln passt eine Pfälzer Rotweincuvée, in der Aromen wie dunkle Beeren, Tabak, Schokolade Lust auf das nächste Glas machen. Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Cabernet Mitos, Dornfelder und Merlot vereinen sich in verschiedenen Anteilen zu einem harmonischen Rotwein. Fruchtig, mit schmeichelnden Tanninen und einer pfeffrigen Kräuternote ist die Rotweincuvée trocken, aromatisch und charaktervoll.

Foto & Rezept: Kerstin Getto, cookingaffair.de