Maronensuppe
Maronensuppe mit gebratenen Pilzen © Denise Schuster, foodlovin'Studio

Zutaten

300 g vorgegarte Kastanien (vakuumiert oder aus dem Glas)
1 kleine Zwiebel (gewürfelt)
1 Knoblauchzehe (gehackt)
1 EL Butter oder Olivenöl
800 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne oder pflanzliche Alternative
3 Zweige Thymian
Salz & Pfeffer
50 ml Weißwein (z. B. Chardonnay)

Für die gebratenen Pilze

200 g Kräuterseitlinge oder Steinpilze
1 EL Butter (optional)
Salz & rote Pfefferbeeren

Zubereitung

Für die Suppe:
Die Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch glasig anschwitzen. Kastanien hinzufügen, kurz mitdünsten.
Mit der Brühe (und optional einem Schuss Chardonnay) ablöschen, Thymianzweige zugeben.
Alles ca. 15 Minuten köcheln lassen. Thymian entfernen, dann fein pürieren.
Die Sahne einrühren, mit Salz & Pfeffer abschmecken. Warm halten.

Für die Pilze:
Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden.
1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen, Pilze darin scharf anbraten, bis sie goldbraun sind (ca. 5–7 Minuten).
Mit Salz, Pfeffer und Petersilie verfeinern.

Die Suppe in tiefen Tellern oder Schälchen anrichten.
Die gebratenen Pilze mittig oder seitlich auf die Suppe geben.
Mit roten Pfefferbeeren bestreuen.

Weinempfehlung:
Ein Chardonnay, gerne mit feiner Holznote, passt wunderbar zur Cremigkeit der Kastaniensuppe. Seine milde Säure und eleganten Fruchtaromen harmonieren besonders gut mit den nussigen Kastanien und den gebratenen Pilzen.

 

Genuss aus Wald und Flur: Kastanien und Pilze in der Pfalz

Die Pfalz begeistert mit kulinarischen Schätzen wie Keschde (= Esskastanie) und Pilzen. Beides sind feste Bestandteile der Pfälzer Küche.
In den Wäldern der Region gedeihen Esskastanien, die in Herbst und Winter zahlreiche Gerichte bereichern. 
Pilzliebhaber kommen im Pfälzerwald auch voll auf ihre Kosten, wo Steinpilze, Pfifferlinge und Co. in den feuchten Monaten gedeihen.