Man kann sich schnell verlieben in die Weite dieser verträumten Landschaft mit ihren sanften Hügeln und Höhenzügen, den Feldern und Wiesen, den kleinen Wäldern, Bächen und den Rebstöcken des Alsenz- und Zellertals. Das Pfälzer Bergland und der Landstrich rund um den Donnersberg, der mit 687 Metern höchsten Erhebung der Pfalz, sind Refugien für Menschen, die Ruhe und Entspannung suchen.

Schon die Kelten fühlten sich auf dem weiten Hochplateau des Donnersbergs heimisch. Im Keltendorf in Steinbach wird diese Epoche noch einmal lebendig. Und überall zeugen Burgruinen und andere Kulturdenkmäler von der wechselvollen Geschichte dieses Landstrichs, die sich am besten bei einer Wanderung auf dem Pfälzer Höhenweg entdecken lassen. Ein echter Geheimtipp für Weinliebhaber und Genießer ist das Zellertal, das sich nördlich an die Deutsche Weinstraße anschließt.

Nicht ein Berg, sondern viele Hügel prägen das benachbarte Pfälzer Bergland. Die ursprüngliche Schönheit dieser Gegend bezaubert heute die Besucher, obwohl es die Bewohner des Landstrichs um die Kreisstadt Kusel es früher schwer hatten und im Winter als Wandermusikanten durch die Welt zogen. Davon berichtet das Musikantenland Museum, eines von drei Museen auf der Burg Lichtenberg.
Möglichkeiten, die Seele baumeln zu lassen, gibt es genug: Beim Wandern auf dem Veldenz Wanderweg oder der Teufelstour, beim Radfahren auf dem Glan-Blies-Radweg oder bei einer Kanutour auf dem Glan. Und wer etwas Ausgefallenes sucht, bucht eine Draisinenfahrt durchs malerische Glantal. Besonders stolz sind die Menschen auf ihre frischen, regionaltypischen Produkte. Hübsche Hofläden, Brennereien und Gaststätten mit regionaler Speisekarte laden zu einer Entdeckungsreise für Zunge und Gaumen ein.

360-Grad-Panorama an der Sonnenuhr auf dem Reiserberg