Sophienruhe

Schon in längst vergangenen Zeiten war dieser Ort ein beliebter Aussichtspunkt der Grünstadter Bevölkerung. Auch eine gewisse Sophia Dittmar zog es immer wieder hierher zu ihrem Lieblingsplatz über den Dächern der Stadt. Nachdem sie viel zu früh verstorben war, ließ ihr Ehemann, Heinrich Dittmar, seines Zeichens damaliger Rektor der Grünstadter Lateinschule, ihr zu Ehren diesen Gedenkstein errichten. Mit der Inschrift „Sophienruhe 1825“. Seither trägt der schöne Aussichtspunkt diesen Namen.

Die Straße, die von hier aus bergab in die Stadt führt, trägt den Namen ‚Taubengartenhohl’, was vermuten lässt, dass es sich um eine alte Römerstraße handelt. Denn die Römer ließen ihre Verstorbenen außerhalb der Siedlungen in den so genannten Columbarien, zu Deutsch Taubengärten, bestatten.

Dieser Standort ist Teil einer audiovisuellen Route und bietet die Möglichkeit, Zusatzinhalt auf Youtube anzusehen/zu hören

Videioaufnahme von der Sophienruhe, Grünstadt

Die audiovisuellen Inhalte dieses Punktes konnten erstellt werden durch ein Projekt der LAG Rhein-Haardt und wurden im Rahmen des Entwicklungsprogramms EULLE unter Beteiligung der Europäischen Union und des Landes Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz gefördert

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