Fähre Neuburg

Schon im Mittelalter war der Rhein bei Neuburg Teil der Fernstraßenverbindung zwischen Metz (Lothringen) und Cannstadt (Stuttgart) und wurde daher mit Hilfe einer Fähre überquert. Da Neuburg zu dieser Zeit noch rechtsrheinisch lag, verkehrte die Fähre zwischen Hagenbach und Neuburg. Nach dem Rheindurchbruch 1595, in der Zeit als Neuburg eine Insellage hatte, gab es zwei Fährverbindungen. Ab 1724 ist eine Fährverbindung vom linksrheinischen Neuburg zum gegenüberliegenden Neuburgweier bestätigt.
Mit dem Bau der Schiffsbrücke zwischen Maximiliansau und Karlsruhe-Maxau im Jahr 1865 verlor die Fähre in Neuburg an Bedeutung, weshalb der Betrieb zeitweise sogar eingestellt wurde. Seit Mai 1984 verkehrt die Fähre wieder täglich!