Haßloch
Einwohner: 21000
Am Rande des Haardtgebirges, des Pfälzerwaldes und der Deutschen Weinstraße, liegt das größte Dorf von Rheinland-Pfalz. Bei einem Rundgang können Besucher die »Lust aufs Dorf« erleben. Von historischen Fachwerkhäusern, über moderne Skulpturen und kleine Geschäfte bis hin zur abwechslungsreichen Gastronomie ist in Haßloch alles fußläufig erreichbar. Auf eine beeindruckende Reise in die dörfliche Vergangenheit begeben sich Besucher im Heimatmuseum »Ältestes Haus«. Der Freizeitpark »Holiday Park« garantiert einen Tag voller Action, Spaß und Begeisterung. Der Haßlocher Wald lädt auf kilometerlangen ebenen Wegen zum Reiten, Wandern, Radwandern, Laufen oder Nordic Walking ein. Im Schatten alter Bäume lassen sich im Vogelpark einheimische und exotische Vögel bestaunen und Freunde des Pferdesports kommen bei einem Galopprenntag auf der Pferderennbahn auf ihre Kosten. Ganzjährig finden in und um Haßloch zahlreiche Feste und Veranstaltungen für Groß und Klein statt, zum Beispiel der Sommertagsumzug, das Weinfest, das Open-Air-Kino, das Andechser Bierfest und der Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter.
Hatzenbühl
Einwohner: 3000
Hatzenbühl ist nachweislich die älteste Tabakanbaugemeinde Deutschlands. Im Jahr 1573 pflanzte Pfarrer Anselm Anselmann erstmalig in seinem Garten Tabak an. Die prächtige Blüte des Tabaks dauert vom Sommer bis zum Herbst und versprüht ein unnachahmlich würziges Aroma. Die Hatzenbühler Tabakkönigin repräsentiert die lange Tabaktradition des Ortes. Verspielte Fachwerkhäuser im Ortskern geben dem Dorf einen gemütlichen und ländlichen Charme. Wege, geprägt von rosablühenden Tabakpflanzen oder Gemüse- und Kräuterfeldern, machen Lust auf Spaziergänge oder Fahrradausflüge in der Pfälzischen Naturidylle.
Hauptstuhl
Einwohner: 1169
Die Gemeinde Hauptstuhl liegt zwischen dem Südrand des Landstuhler Bruchs und den Ausläufern der Sickinger Höhe mit Anschluss an das westpfälzische Wanderwegenetz. Interessant sind die Überreste einiger Keltengräber am Rande des Bergfeldes, die den Hinweis auf eine Besiedelung schon in der Zeit zwischen 1000 und 500 v. Chr. geben.
Hefersweiler
Einwohner: 524
Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1223. Hefersweiler gehörte zur Herrschaft Hohenfels-Reipoldskirchen und hat deshalb das Geschichtliche mit seinem früheren Herrschaftsorte Reipoldskirchengemein. Im Jahr 1969 ist die Gemeinde Berzweiler im Rahmen der Gebietsreform in die Gemeinde Hefersweiler eingegliedert worden. Die ehemalige Gemeinde Berzweiler hat mit seinem früheren Herrschaftsort Reipoldskirchen das Geschichtliche ebenfalls wie Hefersweiler gemein. Der Ort gehörte zu den frühesten Besitzungen des Klosters Otterberg.
Heiligenmoschel
Einwohner: 644
Heiligenmoschel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg an.
Heinzenhausen
Einwohner: 252
Heinzenhausen liegt südlich von Lauterecken an der B 270.
Erstmals erwähnt wird der Ort im 12. Jahrhundert. Sein Anfang soll ein Hof oberhalb des heutigen Dorfes gewesen sein, der einem »Hinz« oder »Heinz« gehörte. Später gehörte Heinzenhausen zur Grafschaft Veldenz und schließlich zur Kurpfalz.
In Heinzenhausen wurde ein Steinbeil aus vulkanischem Material entdeckt, was auf eine Besiedlung in vorgeschichtlicher Zeit schließen lässt. In den Nachbarorten wurden zudem römische Artefakte gefunden.
Erstmals erwähnt wird der Ort im 12. Jahrhundert. Sein Anfang soll ein Hof oberhalb des heutigen Dorfes gewesen sein, der einem »Hinz« oder »Heinz« gehörte. Später gehörte Heinzenhausen zur Grafschaft Veldenz und schließlich zur Kurpfalz.
In Heinzenhausen wurde ein Steinbeil aus vulkanischem Material entdeckt, was auf eine Besiedlung in vorgeschichtlicher Zeit schließen lässt. In den Nachbarorten wurden zudem römische Artefakte gefunden.
Henschtal
Einwohner: 350
Die Gemeinde Henschtal wurde erst im Jahre 1969 durch Zusammenschluss der beiden ehemaligen Dörfer »Haschbach« und »Trahweiler« gebildet. Sie hat ihren Namen nach dem Henschbach, der mitten durch den Ort fließt und sein Wasser dem Glan zuführt. Mit seinen rund 350 Einwohnern ist Henschtal eine Wohngemeinde mit ländlichem Charakter und durch die verkehrsgünstige Anbindung über die A62 und die B423 gut zu erreichen.
Für Naherholung und Freizeit bieten sich das nahe gelegene Hodenbachtal mit Hodenbachweiher, die Nordic-Walking Routen und der Aussichtsturm auf dem Sangerhof bestens an. Pferdefreunde finden auf dem Islandpferdehof auf dem Sangerhof ausreichend Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Der 15 Meter hohe Aussichtsturm, der früher als Wasserturm diente wurde von der Verbandsgemeindeverwaltung umgestaltet und kann an Wochenenden unentgeltlich besichtigt werden. Bei schönem Wetter genießen Sie eine fantastische Fernsicht.
Für Naherholung und Freizeit bieten sich das nahe gelegene Hodenbachtal mit Hodenbachweiher, die Nordic-Walking Routen und der Aussichtsturm auf dem Sangerhof bestens an. Pferdefreunde finden auf dem Islandpferdehof auf dem Sangerhof ausreichend Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Der 15 Meter hohe Aussichtsturm, der früher als Wasserturm diente wurde von der Verbandsgemeindeverwaltung umgestaltet und kann an Wochenenden unentgeltlich besichtigt werden. Bei schönem Wetter genießen Sie eine fantastische Fernsicht.
Hergersweiler
Einwohner: 240
Die kleine Pfälzische Gemeinde präsentiert sich besonders einladend, wenn der Herbst die Blätter bunt färbt und in den Hofläden alles angeboten wird, was bei den Winzern und Obstbauern Gutes wächst. Ansonsten kann man bei Weinproben und beim Wandern und Radfahren in den Weinbergen die Pfälzer Vielfalt erleben und genießen. Hergersweiler wurde erstmals im Jahr 1301 in einer Urkunde des Klosters Eußerthal erwähnt. Von 1410 bis 1797 gehörte das Dorf zum Herzogtum Pfalz - Zweibrücken.
Herren-Sulzbach
Einwohner: 152
Das Dorf liegt westlich von Lauterecken.
Der Name bedeutet sehr wahrscheinlich »Ort der an der Salzquelle gelegen«. Der Beiname »Herren« kennzeichnet den Ort als Besitz von adligen Herren. 1290 kam die Kirche mit mehreren Höfen in den Besitz des Johanniterorden. Der Schönborner Hof wurde der eigentliche Ort der Niederlassung. der Kirchturm ist ein Wach- und Wehrturm. An allen Seiten sind Schießscharten und an der Südseite zwei vorstehende Steine eingemauert, die als Auflage für die Zugbrücke dienen. Hinter dem Eingang befindet sich ein Verließ. Der Baustil des Turms ist romanisch und stammt aus dem Jahre 1000. In der Kirche ist eine Gruft vorhanden, in der die Rheingrafen von Grumbach beigesetzt wurden.
Der Name bedeutet sehr wahrscheinlich »Ort der an der Salzquelle gelegen«. Der Beiname »Herren« kennzeichnet den Ort als Besitz von adligen Herren. 1290 kam die Kirche mit mehreren Höfen in den Besitz des Johanniterorden. Der Schönborner Hof wurde der eigentliche Ort der Niederlassung. der Kirchturm ist ein Wach- und Wehrturm. An allen Seiten sind Schießscharten und an der Südseite zwei vorstehende Steine eingemauert, die als Auflage für die Zugbrücke dienen. Hinter dem Eingang befindet sich ein Verließ. Der Baustil des Turms ist romanisch und stammt aus dem Jahre 1000. In der Kirche ist eine Gruft vorhanden, in der die Rheingrafen von Grumbach beigesetzt wurden.
Herschweiler-Pettersheim
Einwohner: 1300
Im reizvollen oberen Ohmbachtal gelegen, wo einst Herzöge aus Zweibrücken ein stattliches Jagdschloss hatten und zur Jagd auf »Hirsch und Schwein« auszogen, ist Herschweiler-Pettersheim heute eine moderne Wohnschwerpunktgemeinde mit einer Reihe zentralörtlicher Funktionen. Verschiede Einzelhandels-, Handwerks-, Dienstleistungsbetriebe, SB-Märkte und eine Kleiderfabrik gewährleisten gute Einkaufsmöglichkeiten vor Ort.
Viele schöne Wanderwege rund um Herschweiler-Pettersheim laden zu Spaziergängen und ausgiebigen Wandertouren, vorbei an Sehenswürdigkeiten wie zum Bespiel die villa rustica, ein ehemaliger römischer Gutshof aus dem 2.-3. Jahrhundert oder am ehemaligen Standort von »Schloss Pettersheim«, das ehemalige Jagdschloss von Christian IV., Herzog von Pfalz-Zweibrücken (regierte 1735-1775) ein. Nicht zuletzt verfügt Herschweiler-Pettersheim über eine leistungsstarke Gastronomie, die typisch pfälzische Gerichtet bietet.
Viele schöne Wanderwege rund um Herschweiler-Pettersheim laden zu Spaziergängen und ausgiebigen Wandertouren, vorbei an Sehenswürdigkeiten wie zum Bespiel die villa rustica, ein ehemaliger römischer Gutshof aus dem 2.-3. Jahrhundert oder am ehemaligen Standort von »Schloss Pettersheim«, das ehemalige Jagdschloss von Christian IV., Herzog von Pfalz-Zweibrücken (regierte 1735-1775) ein. Nicht zuletzt verfügt Herschweiler-Pettersheim über eine leistungsstarke Gastronomie, die typisch pfälzische Gerichtet bietet.
Herxheim am Berg
Einwohner: 704
Der Ausblick vom Schlossgarten hinter der Kirche in die Rheinebene bis zum Taunus, Odenwald und Schwarzwald ist einfach phantastisch. Beim Herxheimer Wein- und Sektsymposium „Kurpfalzblick“ im Sommer kann man ihn in besonders angenehmer Atmosphäre genießen.
Die St. Jakob Kirche wurde wohl bereits im 8. Jahrhundert erbaut. Sie beherbergt Wandmalereien aus dem 12. und einen Altar mit Taufbecken aus dem 14. Jahrhundert. Das Gotteshaus selbst weist neben seinem romanischen Ursprung auch gotische und barocke Bauelemente auf.
Das seit 1954 bestehende, rund 300 ha große Naturschutzgebiet „Felsenberg-Berntal“ mit seinen Kalkfelsen und pflanzlichen Seltenheiten bietet den Naturfreunden ausgiebige Gelegenheit zur Beobachtung und zum Kennenlernen von Flora und Fauna.
In Herxheim am Berg finden sich noch Reste der mittelalterlichen Schutzmauer. Sie fügt sich als Teil in den historischen „Pfaffenhof“ und wurde als Schutzwall gegen die Kurpfälzer errichtet. Herxheim am Berg ist mit 212 m N.N. der höchstgelegene Ort direkt an der Deutschen Weinstraße. Das Dorf liegt im weiten Rebengelände auf einem Vorhügel des vorderen Haardtgebirges. Und dass es in Herxheim guten Wein gibt, versteht sich von selbst...!
Die St. Jakob Kirche wurde wohl bereits im 8. Jahrhundert erbaut. Sie beherbergt Wandmalereien aus dem 12. und einen Altar mit Taufbecken aus dem 14. Jahrhundert. Das Gotteshaus selbst weist neben seinem romanischen Ursprung auch gotische und barocke Bauelemente auf.
Das seit 1954 bestehende, rund 300 ha große Naturschutzgebiet „Felsenberg-Berntal“ mit seinen Kalkfelsen und pflanzlichen Seltenheiten bietet den Naturfreunden ausgiebige Gelegenheit zur Beobachtung und zum Kennenlernen von Flora und Fauna.
In Herxheim am Berg finden sich noch Reste der mittelalterlichen Schutzmauer. Sie fügt sich als Teil in den historischen „Pfaffenhof“ und wurde als Schutzwall gegen die Kurpfälzer errichtet. Herxheim am Berg ist mit 212 m N.N. der höchstgelegene Ort direkt an der Deutschen Weinstraße. Das Dorf liegt im weiten Rebengelände auf einem Vorhügel des vorderen Haardtgebirges. Und dass es in Herxheim guten Wein gibt, versteht sich von selbst...!
Heuchelheim-Klingen
Einwohner: 910
Rundum ein beeindruckendes Weinpanorama mit sanft geschwungenen Rebzeilen und einem spannenden Weinlehr - und Wanderpfad. Im Doppel - Weinferienort selbst reihen sich Sandstein - und Fachwerkbauten aneinander, wird das Bild geprägt von seinen zahlreichen Winzerbetrieben. Allein 35 davon vermarkten selbst und stehen den Gästen für Besuche und Weinproben offen. Satt werden die Hungrigen in einer der traditionellen Gastwirtschaften oder Weinstuben. Frisch gemachte Betten erwarten Gäste in Pensionen und Weingütern.
Hinzweiler
Einwohner: 375
Die Gemeinde wurde 1263 erstmals als »Hennesweiler« urkundlich erwähnt und befand sich im sogenannten freien Reichsland um die Burg und Stadt Lautern. Hinzweiler gehörte dem Eßweiler Tal an, das im 9. Jahrhundert durch den Edelherren Hererich als Lehen erworben wurde und vor seinem Tod dem Kloster Prüm vermacht wurde. Im Jahr 1222 verlor dieses seinen Herrschaftsanspruch, was zu einer Verteilung auf 14 unterschiedlichen Lehensherren führte. Darunter befanden sich die Grafen von Veldenz, die Wild- und Rheingrafen, die auch die Hochgerichtsbarkeit besaßen, und die Pfalzgrafen (später Herzöge) von Zweibrücken. Im Jahr 1595 ging diese dann an das Herzogtum Zweibrücken über.
Hirschhorn (Pfalz)
Einwohner: 790
Hirschhorn/Pfalz ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg an.
Hohenöllen
Einwohner: 339
Hohenöllen liegt auf einem Hochplateau südlich von Lauterecken.
Urkundlich wird Hohenöllen erstmals um die Mitte des 12. Jahrhunderts genannt. Sein Name bedeutet »Dorf auf der hohen Halde«. Von Hohenöllen aus hat man einen schönen Blick ins Lautertal. Die Funde zweier Steinbeile aus vorgeschichtlicher Zeit lassen auf eine Besiedlung zu jener Zeit in der Ortsgemeinde schließen.Aus römischer Zeit wurden zwar keine Artefakte bisher entdeckt, aber eine alte Römerstraße führt direkt am Ort vorbei, so dass die Umgebung auch in dieser Zeit wahrscheinlich bewohnt gewesen war.
Urkundlich wird Hohenöllen erstmals um die Mitte des 12. Jahrhunderts genannt. Sein Name bedeutet »Dorf auf der hohen Halde«. Von Hohenöllen aus hat man einen schönen Blick ins Lautertal. Die Funde zweier Steinbeile aus vorgeschichtlicher Zeit lassen auf eine Besiedlung zu jener Zeit in der Ortsgemeinde schließen.Aus römischer Zeit wurden zwar keine Artefakte bisher entdeckt, aber eine alte Römerstraße führt direkt am Ort vorbei, so dass die Umgebung auch in dieser Zeit wahrscheinlich bewohnt gewesen war.
Homberg
Einwohner: 212
Homberg liegt westlich von Lauterecken etwas auf einer Anhöhe abseits vom Verkehr.
Urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1319. 1677 wurde Homberg völlig niedergebrannt. Südlich von Homberg liegt der Schönborner Hof. Er wurde erstmals 1290 erwähnt. Der Hof der im Eigentum des Ritters Berthold von Grumbach war, wurde an den Johanniterorden vererbt. Im Jahr 1691 erbaut Leopold Wilhelm dort ein Jagdschlößchen.
Urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1319. 1677 wurde Homberg völlig niedergebrannt. Südlich von Homberg liegt der Schönborner Hof. Er wurde erstmals 1290 erwähnt. Der Hof der im Eigentum des Ritters Berthold von Grumbach war, wurde an den Johanniterorden vererbt. Im Jahr 1691 erbaut Leopold Wilhelm dort ein Jagdschlößchen.
Hoppstädten
Einwohner: 292
Der Ort liegt nördlich von Lauterecken.Er besteht etwa seit 1100.Die Gemeinde besitzt einen schönen Hochwald mit ruhigen Spazierwegen.
Die Gemeinde wurde erstmals 1325 als »Hobstetten« urkundlich erwähnt und gehörte der Grafschaft im Nahegau an. Während des 14. und 15. Jahrhunderts kam es zu einem stetigen Wechsel der Herrrschaftsverhältnisse von Hoppstädten, was zudem ziemlich eng mit der Herrschaft Sien verbunden war, welche im Besitz des Mainzer Erzstifts gewesen war. So gehörte das Dorf 1334 zwar den Wild- und Rheingrafen, Oberlehensherren waren jedoch die Erzbischöfe von Mainz. Im Jahr 1368 wurde Hoppstädten in zwei Teile getrennt. Der Eine blieb bis 1430 im Besitz der Rheingrafen bis die Herrschaft von Sien erloschen war und die Erbtochter Schonette Hoppstädten erhielt. 1483 ging dieser Teil dann an die Herren von Sickingen. Die andere Hälfte besaßen die Kurfürsten von der Pfalz, die kurze Zeit später die Linie Schmidtburg aus der Grafschaft von Veldenz mit dem Ort belehnten. Erst 1575 wurden beide Teile von Hoppstädten mit dem Kauf der zweiten Hälfte durch die Herren von Sickingen wieder vereint. Im Jahr 1748 ging die Gemeinde dann in den Besitz der Grafschaft Grumbach über.
Die Gemeinde wurde erstmals 1325 als »Hobstetten« urkundlich erwähnt und gehörte der Grafschaft im Nahegau an. Während des 14. und 15. Jahrhunderts kam es zu einem stetigen Wechsel der Herrrschaftsverhältnisse von Hoppstädten, was zudem ziemlich eng mit der Herrschaft Sien verbunden war, welche im Besitz des Mainzer Erzstifts gewesen war. So gehörte das Dorf 1334 zwar den Wild- und Rheingrafen, Oberlehensherren waren jedoch die Erzbischöfe von Mainz. Im Jahr 1368 wurde Hoppstädten in zwei Teile getrennt. Der Eine blieb bis 1430 im Besitz der Rheingrafen bis die Herrschaft von Sien erloschen war und die Erbtochter Schonette Hoppstädten erhielt. 1483 ging dieser Teil dann an die Herren von Sickingen. Die andere Hälfte besaßen die Kurfürsten von der Pfalz, die kurze Zeit später die Linie Schmidtburg aus der Grafschaft von Veldenz mit dem Ort belehnten. Erst 1575 wurden beide Teile von Hoppstädten mit dem Kauf der zweiten Hälfte durch die Herren von Sickingen wieder vereint. Im Jahr 1748 ging die Gemeinde dann in den Besitz der Grafschaft Grumbach über.
Hornbach
Einwohner: 1660
Die Kleinstadt Hornbach unweit von Zweibrücken geht auf ein von Pirminius gegründetes Benediktinerkloster zurück. Daher nennt sich die Region auch Pirminiusland. In der Klosterstadt endet der Pfälzische Jakobsweg. Heute befinden sich im sehenswerten Klosterviertel mit vielen historischen Gebäuden ein Museum, das neu aufgebaute Fabianstift und das aufwändig ausgestattete Hotel Kloster Hornbach (www.kloster-hornbach.de).
Horschbach
Einwohner: 280
Die Ortsgemeinde Horschbach ist die größte der drei Herrmannsberggemeinden. Von hier starten die drei Herrmannsberger Wandertouren, die sich mit 9, 12 und knapp 25 km sowohl für Familien als auch für geübte Wanderer anbieten. Die Touren sind miteinander verbind- bzw. kombinierbar und auch für Nordic-Walking und als Trekkingbiketouren geeignet. Einmal im Jahr startet die kulinarische Wanderung, der Termin ist auf der Homepage der Ortsgemeinde zu finden.
Hüffler
Einwohner: 600
Der schmucke Ort liegt im sogenannten »Saubeertal« und hat rund 600 Einwohner. Nachforschungen ergaben die erste urkundliche Erwähnung des Ortes im Jahre 1305 mit der Bezeichnung »Hufflers im Remigiusland«. In den jüngsten Jahren wurden sehr reizvoll gelegene Neubaugebiete erschlossen, welche von zahlreichen jungen Familien bereits genutzt werden. Darüber hinaus wurde im Jahr 2012 das neu gebaute Dorfgemeinschaftshaus seiner Bestimmung übergeben und ist seit dieser Zeit Veranstaltungsort für kulturelle Veranstaltungen aller Art genauso wie für Familienfeste. Beliebt ist Hüfller nicht nur bei Anglern und Campern. Das Freizeitgelände am Isak bietet zusätzlich durch die Sportanlagen des SV Hüffler mit Rasenplatz, Trainingsplatz und Tennisplätzen überaus viele Möglichkeiten für Sporttreibende.
Das gastfreundliche Hüffler freut sich auf Ihren Besuch.
Das gastfreundliche Hüffler freut sich auf Ihren Besuch.