Gaugrehweiler
Einwohner: 550
Die Gemeinde liegt im Münstertal nördlich des Naturparks Pfälzerwald, zwischen Kaiserslautern und Bad Kreuznach. Durch Gaugrehweiler fließt der Appelbach oder auch die Appel genannt. Das im Jahr 1456 urkundlich erstmals erwähnte »Grewiller« schaut auf eine große und bedeutsame Vergangenheit zurück. Die Gründung des »Weiler des Grafen« durch Gaugrafen im Nahegau führt zurück ins 7. und 8. Jahrhundert. Noch heute sind die deutlichen Spuren mit Schloßkirche, Schloßkeller, Kavaliershäuser, Verwaltungsgebäude und Häuslerwohnungen einer großen, leider nur rund 50 Jahre dauernden Residenzzeit der Rheingrafen von Rheingrafenstein prägender Teil der Appeltalgemeinde. Mit heute ca. 550 Einwohnern gehört Gaugrehweiler zu den größeren Ortsgemeinden der Region. Zu Gaugrehweiler gehören auch die Wohnplätze Gutenbacherhof und Leiningerhof.
Gehrweiler
Einwohner: 351
In einem Seitentälchen des Alsenztals liegt Gehrweiler. Der allein stehende Glockenturm prägt den Ortsmittelpunkt. Er ist ein Überrest der ehemaligen Kapelle zum Heiligen Jakob, die 1469 erbaut wurde. Die Sanierung machte ihn zu einem Schmuckstück.
Gerbach
Einwohner: 592
Dank ruhiger Lage wird Gerbach gerne von Wochenendurlaubern genutzt, sei es im eigenen Haus im Wochenendgebiet oder auf dem nahe gelegenen Campingplatz.
Über den Appeltal-Radweg gelangt man bequem in die Rheinhessische Schweiz und weiter bis zur Appelmündung nördlich von Bad Kreuznach. Leicht ansteigend führt der Radweg in der Gegenrichtung wahlweise ins reizvolle Quellgebiet der Appel oder ins höchst gelegene Dorf der Pfalz nach Ruppertsecken.
Über den Appeltal-Radweg gelangt man bequem in die Rheinhessische Schweiz und weiter bis zur Appelmündung nördlich von Bad Kreuznach. Leicht ansteigend führt der Radweg in der Gegenrichtung wahlweise ins reizvolle Quellgebiet der Appel oder ins höchst gelegene Dorf der Pfalz nach Ruppertsecken.
Gerhardsbrunn
Einwohner: 176
Die kleine Ortsgemeinde Gerhardsbrunn wurde zum ersten Mal um 1560 urkundlich erwähnt. Auf der Sickinger Höhe im südwestlichen Teil des Landkreises Kaiserslautern gelegen, bietet sie ausgezeichnete Wandermöglichkeiten auf reizvollen Wanderwegen und mit weiten Aussichten. Stress und Hektik lassen sich bei einer Wanderung auf dem nahe gelegenen »Schlapphutweg«, »Mühlenweg« oder dem »Sagenhaften Waldpfad« vergessen.
Ginsweiler
Einwohner: 317
Der Ort liegt östlich von Lauterecken im Odenbachtal. Der zu Ginsweiler gehörende Naumburgerhof liegt schloßartig auf einer terrassenförmigen Erhebung oberhalb des Odenbachtales. Er wird schon 1268 urkundlich erwähnt. Die einzige Schwester des letzten Grafen von Veldenz der älteren Linie, Gerlach IV., heiratete Krafto von Boxenberg in Franken und brachte ihrem Gemahl das Gut Niewenburg in die Ehe. Später fiel das Gut an Heinrich von Geroldseck. 1409 fiel Burg und Hof an Pfalzgraf Ruprecht.
Glanbrücken
Einwohner: 479
Glanbrücken, gebildet aus den früheren Orten Hachenbach und Niedereisenbach, liegt im Glantal an der B 420. Bereits 1192 wurde der Ort urkundlich erwähnt. Die Freiherren von Kellenbach hatten ihren Sitz im Ort bis ca. 1780. Ihre Liegenschaften wurden von den Franzosen um 1800 versteigert. Das Hofhaus des Freiherrn stand im Oberdorf in der Nähe der Brücke. Zu dem Besitztum des Kellenbach gehörte auch die Hirsauer Kapelle. Die kleinere Kirche im ehemaligen Niedereisenbach hat den Namen Valentinskapelle und wurde um 1300 erbaut.
Gleiszellen-Gleishorbach
Einwohner: 754
Schon von weitem weist die barocke Dionysius Kapelle den Weg zum schönen Fachwerkdorf mit dem malerischen Winzergassenensemble, das eingebettet in einer sanften Mulde an Wald- und Rebenhängen im Sonnengau Südliche Weinstraße liegt. Die Milde unseres Klimas zeigt sich bereits im März, wenn die zartrosa Blüten der Mandelbäume unsere Landschaft verzaubern. Deshalb findet Ende März auch ein Mandelblütenfest statt.
Immer am Wochenende nach Fronleichnam steht der »Kirchberg in Flammen«, der Blick über die Weinberge bis zur Rheinebene vom Panoramaweg ist wirklich atemberaubend. Tagsüber können Gäste wandern im Naturpark Pfälzerwald mit den unzähligen Burgruinen aus der Zeit, als die Pfalz Kernland der Salier und der Staufer war. Abends kann man in die originellen Weinlokale des Dorfes einkehren. Echte Pfälzer Fröhlichkeit erlebt man am »Weinfest in der Winzergasse« am 2. Wochenende im September, das als eines der schönsten in der Pfalz ausgezeichnet wurde und beim »Federweißen in der Winzergasse« am 3. Oktoberwochenende. Immer einen Versuch wert ist die Weinspezialität, Gleiszeller Muskateller, aus den Spitzenlagen des ehemaligen Klosters Blidenfeld bei Ihrem Lieblingswinzer, denn jeder baut ihn an und ein wenig anders aus.
Immer am Wochenende nach Fronleichnam steht der »Kirchberg in Flammen«, der Blick über die Weinberge bis zur Rheinebene vom Panoramaweg ist wirklich atemberaubend. Tagsüber können Gäste wandern im Naturpark Pfälzerwald mit den unzähligen Burgruinen aus der Zeit, als die Pfalz Kernland der Salier und der Staufer war. Abends kann man in die originellen Weinlokale des Dorfes einkehren. Echte Pfälzer Fröhlichkeit erlebt man am »Weinfest in der Winzergasse« am 2. Wochenende im September, das als eines der schönsten in der Pfalz ausgezeichnet wurde und beim »Federweißen in der Winzergasse« am 3. Oktoberwochenende. Immer einen Versuch wert ist die Weinspezialität, Gleiszeller Muskateller, aus den Spitzenlagen des ehemaligen Klosters Blidenfeld bei Ihrem Lieblingswinzer, denn jeder baut ihn an und ein wenig anders aus.
Göcklingen
Einwohner: 970
Etwas abseits der Deutschen Weinstraße, mitten in ausgedehnter Weinlandschaft, am Fuße der alten »Burgfeste Madenburg«, liegt die Gemeinde Göcklingen. Fränkische Siedler haben den Ort um 500 gegründet. Im März blühen die Mandelbäumchen entlang der Alleen und sorgen für ein mediterranes Ambiente. Und im Oktober schwärmen die Menschen zur jährlichen Weinlese aus. Kiwis, Feigen und Zitronenbäume gedeihen in den kleinen Gärten Eden. Die Auszeichnung: Landessieger 2001 bei »Unser Dorf soll schöner werden« verwundert deshalb nicht. Aber nicht nur deswegen lohnt sich ein Besuch in dem romantischen Ort. Der Bachlehrpfad am Kaiserbach, der Biotop-Weiher »Alte Tongrube« und der Krottenbach sind ebenfalls eine Erkundung wert. Das Dorf hat viele gute Winzer, aber auch eine hervorragende Dorfbrauerei, die den geliebten Hahn auf dem Wappen trägt.
Göllheim
Einwohner: 4000
Göllheim ist mit ca. 4.000 Einwohnern der größte Ort und Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde und verfügt über eine gute Verkehrsanbindung. Das Ortszentrum wird geprägt durch das Museum »Uhl’sches Haus«, die beiden Kirchen, die »Kleine Galerie« im Kerzenheimer Tor sowie das »Haus Gylnheim«, ein Bürgerhaus inmitten des alten Ortskerns. Die Kunst im öffentlichen Bereich regt ebenso wie der Agenda-Weg zum Nachdenken an. Die gepflegten Ortseingänge, die vielen Grünzonen wie Königspfad, Park am Königkreuzdenkmal, alte und neue Alleen, laden zum Spazieren und Entspannen ein. Im Göllheimer Wald finden Wanderfreunde neben verschiedenen Wanderwegen auch zwei Routen des Jakobs-Pilgerwegs. Der Adolf-von-Nassau-Wanderweg verläuft durch den abwechslungsreichen Mischwald und bietet Informationen zu einem bedeutenden Ereignis der mittelalterlichen deutschen Reichsgeschichte. Auch ein barrierefreier Wanderweg steht den Gästen zur Verfügung. Durch den „Geopfad Dachsberg“, einen ehemaligen Steinbruch des Zementwerkes Göllheim, führt ein Rundweg von einem Kilometer Länge, der über die Erdgeschichte und die Kalk- und Mergelsteine der Tertiärzeit informiert. Sportlich ambitionierte Radfahrer kommen am »Stoppomat« (Zeitmessanlage) auf ihre Kosten. Auf einer 5,5 Kilometer langen Strecke fahren sie durch den Göllheimer Wald und können ihr Fahrergebnis mit anderen Gästen vergleichen. Das »Göllheimer Torbogenfest« am ersten Augustwochenende hat sich in den letzten Jahren zu einem Fest mit regionaler Bedeutung entwickelt.
Gönnheim
Einwohner: 1531
Das Winzerdorf gehört zur Verbandsgemeinde Wachenheim und liegt im Weinbaugebiet Mittelhaardt an der Deutschen Weinstraße. Erstmals urkundlich erwähnt wird Gönnheim 771 im Lorscher Codex, seine historischen Wurzeln reichen jedoch wesentlich weiter zurück. So wurde hier schon in der Römerzeit Weinbau betrieben.
Heute verfügt Gönnheim über 240 Hektar Rebfläche und so bekannte Weinlagen wie Klostergarten, Sonnenberg, Martinshöhe, Mandelgarten. In jüngster Zeit haben sich Gönnheims Landwirte zusätzlich einen guten Namen gemacht mit Obst- und Gemüseanbau, vor allem mit dem Anbau von Spargel.
Heute verfügt Gönnheim über 240 Hektar Rebfläche und so bekannte Weinlagen wie Klostergarten, Sonnenberg, Martinshöhe, Mandelgarten. In jüngster Zeit haben sich Gönnheims Landwirte zusätzlich einen guten Namen gemacht mit Obst- und Gemüseanbau, vor allem mit dem Anbau von Spargel.
Grumbach
Einwohner: 469
Grumbach besitzt den Charakter eines mittelalterlichen Städtchens. Es liegt 3 km westlich von Lauterecken an der B 270. Der Name des Ortes ist entstanden aus dem Wort »Zum grünen Bach«.
Um das Jahr 1000 war der Ort schon vorhanden. Im Jahre 1150 wurde Grumbach vom Wildgrafen Konrad I. erworben. Von 1578 - 1792 regierten hier die Wild- und Rheingrafen. Im Winter 1792/93 waren die in Grumbach wohnenden Grafen vor den anrückenden Franzosen geflohen.
Nach und nach verfiel das Schloß und um 1800 waren Schloß und Schloßkirche nur noch eine Ruine. Als 1834 Grumbach preußisch wurde schenkte König Friedrich Wilhelm III. der Kirchengemeinde Grumbach 3000 Taler zum Bau einer neuen Kirche zum Andenken an die Königin Luise, die als Prinzessin oft in Grumbach geweilt hatte. Erhalten ist noch das ehemals rheingräfliche Archiv und die Zehentscheune.
Um das Jahr 1000 war der Ort schon vorhanden. Im Jahre 1150 wurde Grumbach vom Wildgrafen Konrad I. erworben. Von 1578 - 1792 regierten hier die Wild- und Rheingrafen. Im Winter 1792/93 waren die in Grumbach wohnenden Grafen vor den anrückenden Franzosen geflohen.
Nach und nach verfiel das Schloß und um 1800 waren Schloß und Schloßkirche nur noch eine Ruine. Als 1834 Grumbach preußisch wurde schenkte König Friedrich Wilhelm III. der Kirchengemeinde Grumbach 3000 Taler zum Bau einer neuen Kirche zum Andenken an die Königin Luise, die als Prinzessin oft in Grumbach geweilt hatte. Erhalten ist noch das ehemals rheingräfliche Archiv und die Zehentscheune.
Gundersweiler
Einwohner: 516
Gundersweiler wurde erstmals 891 als "novale Guntharii" erwähnt. Der Ort liegt im Tal des Moschelbachs. Wiesen und Ackerland prägen die Umgebung von Gundersweiler.