Roséweine erfreuen sich in Deutschland wachsender Beliebtheit.
Laut aktueller Marktanalysen stieg der Roséanteil im deutschen Handel im Jahr 2023 auf 14 Prozent – ein Plus von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. Der Trend zu frischen, fruchtbetonten und leichteren Weinstilen setzt sich damit deutlich fort.
Auch auf Erzeugerseite spiegelt sich diese Entwicklung wider. Der Anteil roséfarbener Qualitäts- und Prädikatsweine erreichte 2023 laut Qualitätsweinprüfung einen neuen Höchststand von 16 Prozent (2022: 13 Prozent).
Die Pfalz bestätigt in diesem Segment eindrucksvoll ihre führende Position.
Mit 236.000 hl geprüften Roséweinen im Jahr 2023 stellt sie das größte Rosévolumen innerhalb Deutschlands. Damit stammt mehr als ein Viertel aller hierzulande geprüften Rosé-Qualitätsweine aus der Pfalz.
Auch bei Fachverkostungen überzeugt die Region:
Bei der Falstaff Rosé Trophy 2025 wurden 16 Pfälzer Weingüter ausgezeichnet, darunter das Weingut Oliver Zeter, Weingut Knipser, Weingut Jülg, Wein- & Sekthaus Alois Kiefer, Heußler Wein und Destillate, Weingut Sturm, Stepp und FairGrapes.
Beim Meininger’s Deutschen Rosépreis 2025 erhielten Pfälzer Betriebe ebenfalls zahlreiche Top-Bewertungen.
- Weingut Kneisel in der Kategorie „Bester Rosé Pfalz“
- Weingut Jülg mit „Bester Rosé Pfalz (mit Holzausprägung)”
- Weingut Lidy in der Kategorie „Bester Rosé feinfruchtig Pfalz“
Insgesamt erzielten 17 Pfälzer Weingüter Höchstwertungen in drei Wettbewerbskategorien.
Diese Ergebnisse unterstreichen: Die Pfalz zeigt sich als starker Player im trendigen Rosé-Segment und beeindruckt mit erstklassigen Weinen.