Symbol der Freundschaft

Symbol der Freundschaft (1990)
Bogdan Tomaszewski, Kiew, Ukraine

Im Rahmen der von Kurhaus und Spielbank veranstalteten „Russischen Woche“ hat der junge Bildhauer als Gast der Stadt nahe dem späteren Aufstellungsort die Sandsteinskulptur fertig gestellt. Das Material wurde im Stadtteil Leistadt gebrochen und der Dürkheimer Bildhauerkollege Mathias Nikolaus half mit Rat und Werkzeugen aus.

Bewusst schlicht hält Tomaszewski sein Werk: Freundschaft brauche nicht viel Worte. Mit sparsamen Zeichen drückt er aus, was ihm wichtig ist: „Über Dürkheim und seiner Heimat, der Krim, scheint dieselbe Sonne; Weine und Rosen erfreuen hier und dort die Menschen“. Noch seien zwei Hälften des Steins zu erkennen, doch mit der Zeit würden die Ranken, die sie umspannen, sie miteinander verbinden. So müsse sich auch das Leben der beiden Nationen entwickeln - zwei in sich ruhende Teile, die dennoch zusammengehören. „Aus dem Symbol aus Stein soll schließlich ein Symbol der Herzen werden.“

Dieses Kunstobjekt ist Station Nr. 16 im Wegweiser des Kulturrunggangs.