Stumpfwaldgericht

Das Stumpfwaldgericht "Neun Stühle" war eine Gerichtsstätte der Grafen von Leiningen und gehörte zu den drei kaiserlichen Landgerichten im Wormsgau.
Das Denkmal besteht aus neun Quadersteinen, die in einem Kreis mit einem Durchmesser von neun Metern um einen größeren Quaderstein stehen. Außerhalb des Kreises befinden sich nochmals zwei Findlinge, die wie die anderen Steine mit Inschriften versehen sind.
Nach den geschichtlichen Aufzeichnungen zu schließen ist 1688 die letzte Gerichtsverhandlung im Stumpfwald abgehalten worden.