St. Stephanus-Kirche

Der schlichte Saalbau der St. Stephanus-Kirche (Hauptstraße in Trulben) zeigt vier Fensterachsen und einen eingezogenen dreiseitig schließenden Chor mit durchlaufendem Dachfirst. An der Ostwand des Schiffes befindet sich eine auf toskanischen Säulen ruhende Empore, deren gefelderte Brüstung im mittleren Teil nach vorne ausschwingt. Von der ursprünglichen Ausstattung haben sich die beiden Seitenaltäre erhalten. Die Kanzel ist angeblich aus Stürzelbronn nach Trulben gekommen, vermutlich um 1750. Der Hochalter wurde bei der Renovierung 1912/15 von der Fa. Vogel aus Bergzabern erstellt. Der barocke Altar von 1769 zeigt ein Altarbild des Kirchenpatrons. Den Zelebrationsaltar schuf in den 70er Jahren Bildhauer Nuding aus Clausen.