Museum Winnweiler-Jüdisches Museum der Nordpfalz
Ort
Winnweiler
Info-Adresse
Öffnungszeiten
Bitte etwaige Änderungen aufgrund der Corona-Pendemie beachten!
2. und 4. Sonntag im Monat (ansonsten nach Ankündigung oder Vereinbarung), immer von 14.30 bis 17.30 Uhr.
An Doppelfeiertagen (Weihnachten, Ostern, Pfingsten) und wenn ein Feiertag auf Samstag oder Montag fällt, ist das Museum immer nur am zweiten Tag geöffnet. Winterpause von Januar bis einschl. März.
Für Gruppen und Schulklassen auf Anfrage auch andere Termine.
Infos unter: https://www.jüdisches-museum-winnweiler.de/
49.5697369, 7.8533672
Lernen Sie die bewegte und bewegende Jüdische Geschichte der Nordpfalz kennen. Themenschwerpunkte sind das nordpfälzische Dorf- und Kleinstadt-Judentum, dessen geschichtliche Entwicklung von der Römerzeit bis zur Deportation im 2. Weltkrieg sowie Aspekte jüdischen Glaubens und jüdischen Lebens.
Ein weiterer Schwerpunkt des Museums ist der Geschichte Winnweilers und seines Umlandes, beginnend mit der Vor- und Frühgeschichte, gewidmet.
Im Herbst 2012 wurde das Museum Winnweiler um die Gienanth-Abteilung erweitert. Dort ist die Geschichte und Bedeutung der Industriellenfamilie von Gienanth ebenso anschaulich wie die Geschichte ihrer zahlreichen eisenerzeugenden und eisenverarbeitenden Werke in der Pfalz dargestellt. Im Focus stehen dabei die beiden ehemals in Winnweiler-Hochstein beheimateten Gießereien, die Kupfer- und die Eisenschmelz.
Im Obergeschoss beherbergt das Museum das "Ludwig-Götz-Kabinett", das sich dem 1892 geborenen und 1963 verstorbenen Nordpfälzer Kunstmalers Ludwig Götz widmet.
Ludwig Götz war ein zu seiner Zeit geschätzter Kunstmaler, der viele heimatliche Motive gemalt hat, wie z.B. Dorf- und Landschaftsbilder, insbesondere aus der Nord- und Westpfalz, Genrebilder und Historienbilder sowie ausgezeichnete Portraits. Auch zahlreiche Zeitungs-, Zeitschriften- und Buchillustrationen und eine Reihe von Motiven auf Postkarten sind bisher bekannt geworden.