Motorrad Museum

Von Beginn an vom Förderkreis Motorrad Museum Heinz Luthringshauser finanziell und aktiv unterstützt, war es Heinz Luthringshauser möglich diese erstaunliche Dokumentation von über 80 Jahren Motorradgeschichte zu schaffen, bestehend aus repräsentativen Maschinen deutscher Hersteller von Adler, BMW, DKW bis Zündapp und italienischen, englischen und japanischen Fabrikaten. An ausgestellten Motoren und Schnittmodellen ist die Entwicklung des Motorrads eindrucksvoll abzulesen.

Heinz Luthringshauser(21.01.1931-05.09.1997) war 1970 Deutscher Meister in der Seitenwagenklasse 500ccm, 1972 Vize-Weltmeister und 1974 Sieger der Tourist Trophy (TT), dem härtesten Straßenrennen der Welt auf der Isle of Man. Das von ihm 1980 gegründete und bis zu seinem Tod persönlich geführte Motorrad Museum ist Ausdruck seiner ein Leben lang ungeminderten Begeisterung für den Motorsport, um den er sich selbst durch seine herausragenden Leistungen und seine stets mit Fair Play errungenen Erfolge so verdient gemacht hat. Im gebühren Dank und Anerkennung ebenso für sein sportliches Vorbild wie für sein Engagement für die Erhaltung historischer Motorräder. Heinz Luthringshauser’s Idee und sein Lebenswerk werden heute vom „Motorrad Museum Heinz Luthringshauser e.V.“ in seinem Sinne weitergeführt, um sein Erbe der Gesellschaft zu erhalten und seine Sammlung auch in Zukunft der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. Zu den jüngsten Aktivitäten des Vereins gehörte, den Originalstil erhaltend, die Renovierung der Kirche, in welcher das untergebracht ist.