Heidentürmchen

Vom malerischen Heidentürmchen, einem Stadtmauerrest, lohnt sich der Blick auf die Ostseite des Domes. Von hier aus erreicht man auf schattigen Wegen in wenigen Minuten die Rheinpromenade.

Ursprünglich floss der Rhein direkt unterhalb des Doms um Speyer. Die östliche Stadtgrenze markiert das Heidentürmchen, ein Rest der mitteltalterlichen Stadtmauer von 1280. Ob der Turm seinen Namen von der darunter liegenden Heidenwiese übernommen hat oder von den steinernen Köpfen, die man für römisch hielt; oder ob der Riese Olps Namensgeber war - ein Heide, der hier mit seiner Frau gewohnt haben soll - ist noch ungeklärt.