Gottschalk - Skulpturen

Auf Anregung des Bildhauers Hans Günther Thiele wurden im Juni 1996 im Rahmen einer Bundestagung des Deutschen Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks die "Gottschalk-Skulpturen" hier angefertigt und errichtet. Sie symbolisieren eine Sequenz aus dem Werk des Mönches Gottschalk von Limburg, der m 11. Jahrhundert lebte: >>IN OCTAVA EPIPHANIAE<<, am Oktavtage nach dem Fest der Erscheinung des Herrn.

Über das Leben des Mönchs, weitere Sequenzen sowie die „Mariensequenz“ zur Plastik in der nördlichen Apsis gibt eine Broschüre Auskunft, die Dr. Werner Mühlpfordt als Vorsitzender der „Aktion Limburg e.V.“ herausgegeben hat.
Während der Tagung wurde mit finanzieller Unterstützung dieses Vereins eine Langhaussäule rekonstruiert, die jetzt im Mittelschiff der Klosterruine einen Eindruck der früheren Architektur vermittelt.

Dieses Kunstobjekt ist Station Nr. 53 im Wegweiser des Kulturrundgangs.