Evangelische Stadtkirche

Über den Eingang in der Vorhalle mauerte man ein Rotsandsteinrelief mit dem Wappen der Sickinger ein, das man bei Ausgrabungen in den Ruinen des ehemaligen Schlosses Nanstein gefunden hatte. Es stammt vermutlich aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und war über einem Portal angebracht.

Der Innenraum der Kirche ist schmucklos gehalten, wie es dem Denken der im 19. Jahrhundert stark vom Kalvinismus geprägten Landstuhler Kirchengemeinden entsprach.

Die Spitzbogen der vorderen Seitenfenster zeigen die Symbole der vier Evangelisten, die hinteren erinnern an Luther, Calvin, Melanchthon und Franz von Sickingen, deren Namen auch die Glocken tragen.