27.9.2019 »alles außer Riesling« war bei der VDP-Vorpremiere in Wiesbaden zu verkosten; die führende Rieslingregion Pfalz überzeugte die Verkoster der Fachzeitschrift »Weinwirtschaft« auch mit einigen Spät- und Weißburgundern.
Redakteur Sascha Speicher schreibt zum Pfälzer Spätburgunder: »Einen deutlichen Sprung nach vorn hat Christmann mit seiner neuen Pinot-Stilistik gemacht, der Idig ist gleichauf mit dem Saumagen von Rings, der beste unter den 2017er Pinots aus der Pfalz. Ebenso stark die 2016er Heydenreich von Becker und Kirschgarten von Kuhn«. Die vier besten Pfälzer Spätburgunder kamen auf jeweils 94 Punkte.
93 Punkte gab die »Weinwirtschaft« 2016 Kalmit von Kranz, Ilbesheim, 2016 Steinbuckel von Philipp Kuhn und 2015 Kirschgarten von Knipser (beide Laumersheim), 2016 Kammerberg und 2016 St. Paul von Friedrich Becker, Schweigen. 2016 Kastanienbusch Köppel von Dr. Wehrheim, Birkweiler, erreichte 92 Punkte, 2015 im großen Garten und 2015 Mandelpfad, beide von Knipser, sowie 2016 Rosenkranz-im untern Kreuz von Minges, Flemlingen, 91 Punkte.
Das beste pfälzische »Große Gewächs« der Rebsorte Weißer Burgunder präsentierte mit 2018 Kalmit das Weingut Kranz (93 Punkte), Dr. Wehrheim kam mit 2018 Mandelberg auf 92 Punkte, und Knipser mit 2018 Kirschgarten sowie Rebholz, Siebeldingen, mit 2018 im Sonnenschein und 2018 Mandelberg, holten 91 Punkte.