Das Wein- und Sektgut Wilhelmshof ist jetzt mit dem Titel »Sekterzeuger des Jahres« ausgezeichnet worden. Die Sektspezialisten aus Siebeldingen in der Pfalz erhielten den Bundesehrenpreis in Gold für das beste Gesamtergebnis in der Bundesweinprämierung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft). Der Bundesehrenpreis wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vergeben und ist die höchste Auszeichnung, die deutsche Wein- und Sekterzeuger für ihre Qualitätsleistungen erhalten können.

Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, überreichte gemeinsam mit DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke während einer feierlichen Preisverleihung im Kurhaus Wiesbaden Medaille und Urkunde an die Preisträger.

Wenn es um ihre Weine und Sekte geht, setzen Barbara Roth und Ehemann Thorsten Ochocki, die beiden ausgezeichneten Önologen des Wilhelmshofs, ein stringentes Qualitätsdenken um. Von den Arbeiten im Weinberg bis zum fertigen Sekt übernehmen sie mit ihrem Team alle Arbeitsschritte selbst und verbürgen sich für die Qualität, für die der Wilhelmshof seit Jahren steht. Der Gedanke der Nachhaltigkeit prägt das Handeln vom Weinanbau bis hin zur Vermarktung. Als erstes deutsches Weingut gibt der Wilhelmshof einen Nachhaltigkeitsbericht nach den strengen Leitlinien der »Global Reporting Initiative« heraus. Die Sekte werden ausschließlich in traditioneller Flaschengärung hergestellt und lagern mindestens 15 Monate auf der Hefe. Eine besondere Spezialität des Wilhelmshofs sind die »PATINA-Sekte«, die zwischen fünf und 35 Jahre reifen. Sie belegen, dass diese Sekte in hohem Maße von ihrer Lagerfähigkeit profitieren. Der Wilhelmshof zählt zu den besten deutschen Sekterzeugern und hat sich auch mit der Erzeugung erlesener Burgunderweine einen Ruf geschaffen. Erst kürzlich wurde beim »Mondial des Pinots« – dem wohl größten Burgunder-Wettbewerb weltweit – ein Spätburgunder des Wilhelmshofs als einer der besten Burgunder ausgezeichnet.