Das Grobkonzept für die Routenführung hatte die Pfalz.Touristik 2008 in enger Abstimmung mit den Touristikern der Landkreise, Städte und Verbandsgemeinden erarbeitet. Der Deutsche Wanderverband prüfte anschließend die Routenvorschläge und entwickelte das Drei-Wege-Konzept (Pfälzer Höhenweg, Pfälzer Weinsteig, Pfälzer Waldpfad). Richtschnur für die Routenplanung stellten die strengen Qualitätskriterien des Wanderverbands dar. Eintönige oder längere Strecken parallel zu Straßen oder Hochspannungsleitungen waren dabei ebenso wenig erlaubt wie kilometerlange Asphalt-Passagen. Eingebunden in die Planungen waren auch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, die Forstverwaltung, die Naturfreunde und der Pfälzerwald-Verein. Diesem obliegt auch die Markierung der drei Wege. Vom Deutschen Wanderverband ausgebildete „Wanderscouts“ laufen die Wege mindestens zwei Mal im Jahr ab und sichern so die Qualität. Alle drei Wege sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens zu erreichen, mindestens sechs Bahnhöfe finden sich entlang jeder Strecke.