Der Pfalz.Touristik e.V. bekommt vom Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz eine Förderung in Höhe von 212.446 Euro bewilligt. Mit den Mitteln sollen neun Radrundwege neu beschildert und die Region mit Infotafeln ausgestattet werden. Damit möchte die touristisch hoch attraktive Pfalz ihr Profil als Radregion weiter schärfen. Projektpartner der Pfalz.Touristik sind die Landkreise Bad Dürkheim, Germersheim, Rhein-Pfalz-Kreis und Südliche Weinstraße sowie die kreisfreien Städte Landau, Neustadt und Speyer.
„Mit den neuen Radrundwegen soll die Region Pfalz als Fahrrad-Destination noch attraktiver werden. Dazu gehört auch eine durchgehende und klare Beschilderung der verschiedenen Radrouten. Ein qualitativ hochwertiges und zeitgemäßes radtouristisches Angebot wird mittelfristig die Wertschöpfung durch zusätzliche Gäste steigern. Die Investition der Pfalz.Touristik in eine moderne Radinfrastruktur in der Region unterstützen wir als Land sehr gerne“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.
Eine hochwertige Auswahl touristischer Radrouten mit der entsprechenden radtouristischen Begleitinfrastruktur nach den Hinweisen zur wegweisenden Beschilderung für den Radverkehr in Rheinland-Pfalz (HBR) und den Kriterien des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) soll die Region abdecken. Dabei werden die grundlegenden Verhaltensmuster und Bedürfnisse der Zielgruppe der sogenannten „Regioradler“ bedient. Sie starten ihre Radtouren, bevorzugt Rundtouren zwischen 25 und 65 Kilometern, von einem festen Übernachtungsquartier aus und bekommen unterwegs einen pfalztypischen Erlebniswert geboten. Im Zuge dieses Förderprojektes werden daher neun Radrundwege neu ausgewiesen und mit moderner, zeitgemäßer Beschilderung versehen.
„Während der Corona-Pandemie haben wir ein gestiegenes Interesse an naturnahen touristischen Aktivitäten, wie Radtouren beobachten können. Mit den neuen Radrundwegen schaffen wir in der Pfalz das passende Angebot und fördern eine nachhaltige Tourismusentwicklung.“, sagte der 1. Vorsitzende der Pfalz.Touristik, Hans-Ulrich Ihlenfeld und dankt dem Wirtschaftsministerium für die Investitionen in ein hochwertiges touristisches Angebot in der Region. Die Mittel zur Förderung der Radwegebeschilderung stammen aus dem Sondervermögen Nachhaltige Entwicklung der Corona-Pandemie.