Christina Schött
Christina Schött

Die Podologin Christina Schött arbeitet in der von ihrer Mutter geführten Praxis für Podologie in Kleinniedesheim, einem beschaulichen, 900 Einwohner zählenden Ort im Rhein-Pfalz-Kreis. Christina möchte mit ihrer Bewerbung zeigen, dass man nicht unbedingt aus einem Weingut stammen muss, um die Weinregion Pfalz zu repräsentieren und den Menschen näher zu bringen. Ein weiteres Motiv für ihre Kandidatur: Es gab noch nie eine Pfälzische Weinkönigin aus der unweit von Frankenthal gelegenen Gemeinde, die etwa 50 Hektar Rebfläche aufweist. „Jede freie Minute“ verbringt die 28-Jährige Fachabiturientin mit ihren drei Hunden bei Spaziergängen und Wanderungen. Daneben betreibt sie „leidenschaftlich gern“ den Selbstverteidigungssport Wing Tsun, fährt Waveboard und Wasserski und mit ihrem Cabrio durch die Pfalz – am liebsten mit offenem Verdeck an einem sonnigen Sommertag. Greift sie zu einem Buch oder einem Film, sollten diese sie entweder in das Reich der Träume und Fantasien entführen oder spannende Eindrücke vom Leben auf diesem Planeten liefern. Ihr Traumreiseziel bleibt eine mehrmonatige Rucksacktour durch Australien. Bis es soweit ist, gönnt sie sich hin und wieder einen spontanen Kurzurlaub in den österreichischen Bergen oder an der Nordsee. Ein leichter Sommerwein und ein Eis der Sorte „Salted Caramel“ gehören für Christina unbedingt zu einem schönen Sommertag. Am liebsten erfrischt sie sich mit einem Glas Sauvignon Blanc, doch es gibt genug Alternativen: „Das Pfälzer Weinangebot ist so vielfältig, da ist für jeden Geschmack etwas dabei“. Dass sich mit Wein gut kochen lässt, weiß sie von zuhause, Rinderzunge in Madeirasoße gehört zu ihren Leibgerichten. Ihr Werbemotto für ihre Heimatregion: „Wald oder Wein – die Pfalz muss sein“. Schließlich leben hier, davon ist Christina überzeugt, offene, freundliche und gesellige Menschen. Im persönlichen Umgang schätzt sie Loyalität, Spontanität, Humor und eine positive Ausstrahlung. Christina – „ohne Terminkalender komplett aufgeschmissen“ - bezeichnet sich selbst als begeisterungsfähig und interessiert an neuen Erfahrungen. Welche das im kommenden Jahr als pfälzische Weinhoheit sein werden, darauf ist sie gespannt. Nervös oder aufgeregt ist sie nicht. Denn seit sie sich einmal in einem Nationalpark verlaufen hat und erst viele Stunden später dank einer Taschenlampe wieder herausfand, vertraut sie auf ihr (afrikanisches) Lebensmotto: Hakuna Matata - Es gibt keine Probleme.