Kürbisse
Kürbisse

Im Herbst sorgt in der Pfalz nicht nur das Laub in den Weinbergen und Wäldern für prächtige Farben - auch die Kürbisse auf den Feldern und an den zahlreichen Straßenverkaufsständen machen die Landschaft bunt. Zierkürbisse sind inzwischen zu begehrten Dekorationsartikeln avanciert und schmücken Hauseingänge und Tische. Speisekürbisse hingegen sind wahre Vitaminbomben. Sie liefern wichtige Mineralstoffe, sind kalorienarm und weisen einen hohen Wassergehalt auf. Und weil sie auch gut schmecken, haben sie einen festen Platz in der heimischen Küche und auf den Speisekarten der Gastronomie gefunden. Von ausgefallenen Varianten wie Rosmarinspieße mit Jakobsmuscheln auf Kürbis-Chutney bis hin zur klassischen Kürbiscremesuppe ist wohl für jeden Kürbisliebhaber das Richtige dabei. Der Kürbisanbau beschränkt sich auf klimatisch begünstigte Regionen der Pfalz, wo Bauern und viele Freizeitproduzenten das essbare Ziergemüse pflegen. Inzwischen werden in Rheinland-Pfalz 310 Hektar mit Kürbissen bepflanzt, was einem Sechstel der gesamtdeutschen Anbaufläche entspricht. Bereits mit dem Ende des Hochsommers kommen die ersten Pfälzer Kürbisse zur Reife, geerntet werden kann bis zum ersten Frost. Durch seine Haltbarkeit bleibt das Gemüse auch noch im Angebot, wenn die Weihnachtsbeleuchtung brennt und die Kerzen in den ausgehöhlten Halloween-Kürbissen längst erloschen sind. Weitere Informationen über Arten, Anbau und Verwendung von Kürbissen findet man im Internet auf www.gartenwelt-natur.de.