Figurenreiche Malereien
Die Martinskirche wird erstmals in einer Urkunde des Jahres 1196 erwähnt. Die Kirche wurde im 16. Jahrhundert instand gesetzt und im heutigen Erscheinungsbild ausgebaut. Die Konsolen und Schlusssteine geben zusammen mit der Gewölbemalerei und dem Taufstein einen Eindruck von der Kunst der spätgotischen Baumeister. Die Malereien aus den Jahren 1225 bis 1250 stellen einen figurenreichen Christuszyklus dar, der zu den ältesten monumentalen Darstellungen dieses Themas in der Region gehört. Erhalten ist die wertvolle, spätbarocke Orgel aus dem 17. Jahrhundert.
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Schlossweg 10
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