Schloss Zweibrücken

Die ehemals herzogliche Residenz wird heute als Gebäude für das Pfälzische Oberlandesgericht genutz. Es befindet sich mitten in der Stadt Zweibrücken.
In den Jahren 1720 bis 1725 ließ Herzog Gustav Samuel Leopold das Herzogschloss in seiner spätbarocken Form nach den Plänen des schwedischen Baumeisters Jonas Erikson Sundahl errichten. Seine Blütezeit erlebte das Herzogschloss in den Jahren 1735 bis 1775 unter Herzog Christian IV.. Berühmte Künstler waren Gast, etwa der Komponist Christoph Willibald von Gluck. Auch Maximilian I., der Neffe des Herzogs und spätere König von Bayern, verbrachte einen Teil seiner Kindheit im Schloss.

Im Jahre 1793 wurde Zweibrücken durch französische Revolutionstruppen besetzt und das Schloss zerstört.